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Spaß" mit Cockringen

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By Langsack [Ignore] 15,Dec,24 09:13   Pageviews: 21

Vor einigen Jahren hatte ich mein erstes Treffen mit einem Mann. Er war schwul und als es ins Bett ging trug er einen Cockring aus Metall. War ein bleibender Eindruck und ich musste oft daran denken. Ein paar Jahre später hatten wir ein Pärchen, wo er Cockring aus verstellbaren Gummi hatte. Aus dieses beeindruckte mich. Aber irgendwie fehlte Zeit und Mut. Und wie es kommen musste, fanden vor ein paar Wochen meine Freundin und ich Bilder von Cockringträgern im Netz und wir fanden: Das probieren wir auch mal aus.

Als erstes stellte sich die Frage vom Material. Metall musste es schon sein, da meine Freundin eine Allergie gegen Gummi hat. Also wurde sich bei Google umgeschaut und schnell was gefunden, aber welche Größe? Google warf ebenfalls Möglichkeiten zum messen aus:

Die erste Methode war eine Schnur um den schlaffen Zustand hinterm Hodensack wickeln, dann die Länge messen, teilen durch 3,14 (Pi) und 1 cm zurechnen, fertig sollte der Umfang sein. Problem: Ich gehöre zu den sogenannten „Blutwundern“, d.h. im erigiertem Zustand ist alles bis zu 6x größer wie im schlappen Zustand. Bilder mit abgequetschten Genitalien wurden gleich von Google mitgeliefert. Kennt ihr das Lied „Ring um meine Eier“ mit den Bildern ausm KH dazu? (Paaaaaaaaaaaanik)

Berechtigter Weise kam die Angst auf und wir versuchten die 2. Methode. Im erigiertem Zustand das Maßband hinterm Hodensack messen, durch Pi teilen und man hat den Durchmesser. Dummerweise brachten 3x messen = 3 verschiedene Durchmesser. Ich sah mich schon im OP liegen und den Arzt mit der Flex an meinen ....... (grusel).

Per Zufall versteck warf Google noch ne Möglichkeit aus:
Eine Gummidichtung ausm Baumarkt für Abwasserohre. Wir tigerten zum Baumarkt um die Ecke und suchten wie blöd. Das Entsetzte Gesicht meiner Freundin hielt mich nur davon ab den Verkäufer zu fragen, wo ich nun Gummidichtungen für meine Eier finde ....
Nach einiger Zeit wurden wir fündig und es gab 2 verschiedene Gummis: Din 40 (40mm) und Din 50 (50mm Innendurchmesser). Die Ringe waren 5mm dick und gaben nicht soviel nach.

Die Idee war folgende: Ist der Gummiring zu groß, dann muss der Metallring 5mm kleiner sein. Passt er ist der Metallring gleich groß. Ist der Gummiring zu eng, dann den Metallring 5mm größer.

Der 40 Gummiring war viel zu klein und es wurde der Din 50 ausprobiert. Er passte, war aber etwas „unbequem“ im Tragen. Also fanden wir: 55 mm Metallcockring muss passen.

Wir fuhren in ein Fetischladen (da die Ringe im Inet zu teuer waren) und fanden im Regal 2x 55mm Cockringe. Vorsichtshalber liessen wir an der Kasse nochmal nachmessen. Da das Meßgerät kaputt war, behalf der Verkäufer sich mit einem alten Lineal um den Innendurchmesser rauszufinden.

Zu Hause angekommen ein erste Tragetest mit dem Profilring. Scheint zu passen, also ab ins Bett. Der Erfolg kam recht schnell unter den Fingern und Zunge meiner Freundin. „Er“ wurde härter, dicker und länger als sonst. Beim „einreiten“ stellten sich dann auf einmal recht starke Schmerzen im Hodensack ein. Kurz nachgeschaut und der Sack war extrem angeschwollen, dunkellila gefärbt und die Schmerzen wurden schlimmer. In meinen Gedanken sah ich schon den Arzt mit der Flex, wie er sang: „Ring um meine Eier“ und ziemlich gehässig grinste ...... (Ich fand die Zeit war reif für eine Panikattacke). Ok. Ich bin zwar sterilisiert und brauch die Eier nimmer, aber deswegen müssen Sie ja nicht gleich ab!

Nach einer Abkühlzeit und nachdem der Ring sich lösen ließ wurde gerätselt. War unsere Meßmethode einfach Müll? Oder schwoll mein Blutwunder doch zu sehr an? Wir bestellten uns im Internet ein Profilring in der größten Größe von 60 mm Innendurchmesser.

Der Ring kam an (Diesmal kein Chrom, aber Stahl gebürstet) und ein Neuversuch: Testragen war etwas locker und im Bett die Ernüchterung: Kein Blutstau, nix härter, nix dicker, aber zumindest auch nix Blaulila am schmerzen. Der Ring war zu groß!

Voller Enttäuschung warf ich den Ring in die Ecke. Meine Freundin wollte ihn gerade zu den Anderen legen als ihr auffiel, das der Ring viel größer war als die Anderen. Nanu? Jetzt holte ich erstmal den Zollstock raus. Das messen ergab: Der Ring aus dem Inet war tatsächlich 60 mm. Aber die Anderen aus dem Fetischladen waren keine 55 mm sondern Einer war 45 und der Andere war 50 mm. Der Knallkopf an der Theke war einfach zu blöd zum messen.

In Gedanken sah ich mich schon in den Laden fahren und den Idioten mit den kleinen Ringen an den Eiern an die Decke zu hängen. Verwarf den Gedanken aber, weil wer in nem Fetischladen arbeitet hat bestimmt Spass an sowas ......

Im Internet bestellten wir uns jetzt den Profilcockring mit 55 mm Innendurchmesser. Bisher hatte der Spaß mal eben 50 Euro für nix gekostet. Nach weiteren 30 Euro und 1 Woche kam er an. Tiiiiiief durchatmen, anlegen, sah gut aus und ab ins Bett. Hah! Größer, härter, dicker und läger war das Motto. In Gedanken wartete ich schon auf den Schmerz und die Melodie „Ring um meine Eier ...“ abeeeer alles so wie es sein sollte. Klar, natürlich fand auch ein Blutstau im Hodensack statt, aber er verfärbte sich nur leicht und es war alles andere als schmerzhaft.

Nach mehrern ausfühlichen ähm sagen wir mal „Tests“ (hüstel) befanden meine Freundin und ich das Ergebnis für gut. Und von nun an trage ich den Ring dauerhaft als Schmuckstück. Wir finden: ES LOHNT SICH!

Nur hätte das ganze nicht auch einfacher gehen können?

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